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Ein Schluck Genuss

Die Vinothek hat alles, was das Wein-Herz begehrt. Egal ob fruchtiger Weißwein, intensiver Rotwein, Schaumwein zum Anstoßen oder besonders süße Tropfen – in den Märkten von BILLA PLUS und BILLA werden Sie sicher fündig. Hier zeigen wir den Wein des Monats, der vom Falstaff-Verlag prämiert wird, stellen sämtliche Weinsorten vor und erklären, welcher Wein zu welchem Essen perfekt passt. Mit dabei sind viele wertvolle Tipps zum Thema Temperatur und dem richtigen Glas sowie Weinbegriffe. Ein ganz besonderer Tipp für alle Weinliebhaber:innen: Unser BILLA Weinsammelpass! Mehr Infos finden Sie hier. 

Trocken, halbtrocken, lieblich oder süß?

Die Begriffe trocken, halbtrocken, lieblich oder süß tauchen beim Thema Wein immer wieder auf. Dabei geben sie einen Hinweis auf den Restzuckergehalt, der sich im Wein befindet. Er bestimmt den Süßegrad eines Weines. Ein trockener Wein ist somit das Gegenteil von süß und enthält am wenigsten Restzucker. 

Weinsorten

  • Rotwein

    Aus hell- oder dunkelblauen Weintrauben wird Rotwein hergestellt. Beim Gärungsprozess werden Schalen und Kerne der Trauben – im Gegensatz zum Weißwein – mit einbezogen. Deswegen hat Rotwein eine dunkle Farbe und schmeckt auch kräftiger. 
  • Weißwein

    Weißwein wird aus weißen oder roten Beeren mit hellem Fruchtfleisch hergestellt. Er schmeckt milder als Rotwein und kann als trocken, spritzig, bis hin zu süß oder fruchtig beschrieben werden. 
  • Roséwein

    Roséwein wird aus roten Trauben hergestellt, wobei die Schalen nur kurz mit dem Saft in Kontakt sind. So entsteht die rosa Farbe und der Wein schmeckt leicht intensiver als Weißwein, häufig blumig und fruchtig. 
  • Schaumwein

    Champagner, Sekt und Prosecco zählen zu den Schaumweinen. Sie enthalten Kohlendioxid, weswegen sich Perlen oder Bläschen bilden. Das geschieht entweder durch eine natürliche Gärung in der Flasche oder durch künstliche Carbonisierung.
  • Perlwein

    Es soll spritzig sein, aber nicht so sehr wie Prosecco oder Sekt? Dann ist der Perlwein genau das Richtige. Er ist nur leicht sprudelnd, schmeckt leicht und ist halbtrocken. 
  • Dessertwein

    Ein Dessertwein ist ein süßer Wein, mit hohem Restzuckergehalt. Er kann fruchtig, blumig, nussig oder würzig schmecken und passt perfekt zu Desserts.
  • Likörwein

    Wenn ein Wein mit anderem Alkohol oder anderen Süßungsmitteln, wie Zucker oder Sirup, versetzt wird, spricht man von einem Likörwein. Im Vergleich zu anderen Weinen ist er süßer und hat einen intensiveren Geschmack. Er wird häufig als Aperitif oder Digestif getrunken und kommt in Cocktails oder Speisen vor. 

Das richtige Glas

Es gibt unzählige Formen von Weingläsern und für jede Sorte und Untersorten gibt es das richtige Glas. Schaumwein wird zum Beispiel aus schmalen, hohen und nach unten zulaufenden Gläsern mit langem Stil getrunken. Wir haben hier zwei grobe Regeln für Weiß- und Rotwein zusammengefasst: 

Rotwein

Rotweingläser haben eine bauchige Form, damit man den Wein gut schwenken kann. Der Kelch, sollte möglichst breit sein, damit eine möglichst große Oberfläche des Weines mit Sauerstoff in Kontakt kommt – so breitet er sein Aroma aus. Der Stiel des Glases sollte lang sein, damit man mit den Händen das Getränk nicht erwärmt. 

Weißwein

Weißwein fühlt sich in einem Glas mit einer schmalen, tulpenförmigen Form wohl. Die Form sorgt dafür, dass die frischen Aromen des Weißweins bewahrt werden. Deswegen sollte der Kelch ebenfalls schmal sein. Der Stiel – ist wie beim Rotweinglas auch – möglichst lang, damit der Wein nicht durch die Hände erwärmt wird. 

Die richtige Temperatur

Wie auch beim Weinglas, gibt es allerhand Regeln, was die Temperatur des Weines angeht. So viel nehmen wir vorweg: Auch Rotwein trinkt man nicht bei Zimmertemperatur – außer diese beträgt 20 Grad. Generell gilt: Rotwein sollte zwischen 16 und 18 °C warm sein (schwere, gehaltvolle Weine können bei 20 °C getrunken werden). Die Trinktemperatur von Weißwein sollte zwischen 8 und 10 °C liegen (je schwerer der Wein, desto eher kann er bei 10 °C getrunken werden).

Weinpairing

Und immer wieder kommt die große Frage auf: Zu welchem Essen passt welcher Wein? Ganz einfach: Es passt, was schmeckt. Neben dieser goldenen Regel, haben wir sechts weitere rund um das perfekte Weinpairing zusammengestellt. 

Auf die Sauce achten

Bei der Wahl des Weines, sollte man diesen auf die Sauce abstimmen. Egal ob zu Fleisch, Fisch, Gemüse oder Pasta: Kräftige Saucen verlangen nach kräftigen Weinen, leichte Saucen nach leichten Weinen. 

Säure gegen Fett

Sehr reichhaltige Speisen profitieren von säurebetontem Wein, weil Säure unsere
Zungen erfrischt. So passt ein Grüner Veltliner perfekt zu gegrilltem Schweinebauch oder gebratener Stelze. 

Süß zu Süß

Süße im Wein und Süße in den Speisen gehen meist tolle harmonische Verbindungen ein. Zu Desserts oder zu Currys passen deswegen liebliche oder sehr restsüße Weißburgunder oder ein Muskat Ottonel hervorragend. 

Starker Wein zu
starkem Geschmack

Je kräftiger der Geschmack des Essens, desto kräftiger sollte auch der Wein sein. Zu intensiven Gerichten empfehlen wir lieber Blaufränkisch statt Zweigelt und statt einem Grünen Veltliner einen Chardonnay. 

Es kommt nicht
auf die Farbe an

Leichte Rotweine wie Zweigelt harmonieren hervorragend mit Fisch vom Grill, Weißweine wie kräftige Chardonnays können auch wunderbar zu gegrilltem Rindfleisch passen. 

Harmonie vs.
Kontrast

Gleiche Geschmäcker in Wein und Essen balancieren sich aus, Kontraste werden stärker wahrgenommen. Säurebetonter Wein wirkt neben saurem Essen balanciert, zum Dessert hingegen schmeckt er sauer.

Feine Tropfen bei BILLA

Das perfekte Duo

Hier zeigen wir, zu welchem Fleischsorten, Gemüse oder Pasta welcher Wein passt. Viel Spaß beim Entdecken, Nachkochen und Kosten.

Ein echter Alleskönner

Wer sich nicht sicher ist, welcher Wein zum Gericht passt, kann zu einer Flasche Grünem Veltliner greifen. Mit dieser Wahl liegt man definitiv öfter richtig als falsch. Das liegt daran, dass diese Weinsorte genug Charakter besitzt um mit gut gewürzten Speisen mithalten zu können und gleichzeitig ist er im Geschmack so zurückhaltend, dass er sich nicht vordrängt. Auch elegante, milde Gerichte kann er deswegen gut begleiten. Besonders köstlich schmeckt der Wegenstein Grüne Veltliner mit seiner feinen fruchtigen Note. 

Kochen mit Wein

Wein kann eine wunderbare Zutat sein – ein Schuss Weißwein im Suppentopf sorgt zum Beispiel für eine tolle Würze. Hier zeigen wir, wie Wein in der Küche zum Einsatz kommen kann. 

Ablöschen

Nach dem Braten von Fleisch, Fisch oder Gemüse einfach einen Schuss Weißwein in die Pfanne gießen und komplett verdampfen lassen. Wer in der Pfanne dann eine Sauce zubereitet, kann sich über eine tolle Würze und Säure freuen.

Schmoren

Fleisch kann man anstatt in Wasser oder Suppe auch in Wein schmoren, wie für das berühmte französische Geflügelgericht Coq au Vin. Rotwein gibt dem Gericht noch zusätzlich eine tolle Farbe. 

Pochieren

Für ein einfaches und köstliches Dessert kann man Früchte einfach in gezuckertem Wein (oder in Süßwein) garen. In unserem Rezept für Rotweinbirnen zeigen wir, wie das ganz einfach gelingt. 

Marinieren

Wer Fleisch oder Fisch mariniert, sollte zu Wein greifen. Einfach die Marinade wie gewohnt herstellen und statt Wasser einfach Wein verwenden. 

Was bedeutet das eigentlich?

Dekantieren, Bukett oder Cuvée? Hier erklären wir ein paar Weinbegriffe. 


  • Abgang – Der Abgang (auch Nachgeschmack genannt) beschreibt den Geschmack, der nach dem Schlucken des Weines zurückbleibt.
  • Adstringenz – damit ist das pelzige Gefühl im Mund gemeint, das manche Weine hinterlassen.
  • Bukett – Dieses Wort beschreibt den Duft eines Weines.
  • Cuvée – Damit bezeichnet man unter anderem Weine, die aus mehreren Rebsorten bestehen.
  • Dekantieren – Mit diesem Wort bezeichnet man das Umgießen eines Weins. Zum Beispiel wird Rotwein in eine Karaffe umgefüllt. Das tut man auch damit Wein mit Sauerstoff in Kontakt kommt.
  • Neue und alte Welt – Zur alten Welt gehören Ländern, in denen Wein schon seit Jahrtausenden angebaut wird, wie Frankreich, Deutschland oder Italien. Die neue Welt bezeichnet Länder mit einer kürzeren Weinbau-Tradition (unter anderem die USA oder Neuseeland). 

Hier gibt es noch mehr zu entdecken